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mein ungeschriebenes Buch

mein ungeschriebenes Buch. September 2019.

Ein Blatt handgeschöpftes Papier von der Basler Papiermühle, eingelegt zusammen mit einem weiteren Bogen Transparentpapier in ein gefaltetes Transparentpapier, vorne handbeschrieben mit weißer Pigmenttinte. Einband (ohne Bindung): Artoz Corona Büttenpapier.


Von meiner lieben Freundin Claudia habe ich ein handgeschöpftes Blatt Papier von der Basler Papiermühle geschenkt bekommen, mit dem Baselstab als Wasserzeichen – sie meinte, es wäre bei mir gut aufgehoben, weil ich damit bestimmt etwas Kreatives machen würde. Nun habe ich großen Respekt vor handgeschöpftem Papier – und wollte es auf keinen Fall ‚verdrucken‘ oder sonstwie ‚versauen‘; und so war recht schnell klar, dass es so bleiben müsse, wie es ist. Und was war da naheliegender, als dieses wunderbare Blatt als das „unbeschriebene Blatt“ für meinen Versuch zu verwenden, das Gedicht “mein ungeschriebenes Buch” sozusagen in Form eines ‚Nicht-Buches‘ künstlerisch umzusetzen.

Das unbeschriebene Blatt
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2 Kommentare

  1. Ule Rolff 24. September 2019

    Wie wunderbar zart. Geschrieben und doch nicht, wie der Titel sagt, und so sieht es aus. Schön!

  2. Christin 21. September 2021

    …es ist sehr wenig und verbirgt doch so viel.
    Es ist schön, aber irgendwie kurz…
    Und doch verbirgt es so viel Gedanken, Träume, Erinnerungen, Sehnsucht, Schmerz und Hoffnungen.
    Es ist ein Stück Leben, für Dich, für mich, für Jeden.
    Ein paar kurze bedeutende Zeilen in einem wunderschönen Buch, erzählen alles, was es zu erzählen vermag…

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