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schneien möcht ich (III)

schneien möcht ich (III). Dezember 2019.


Es lässt mir keine Ruhe, dieses Problem mit dem schneienden Text. Und als ich neulich diese Schneekugelweihnachtskarte gesehen habe, hat mich das noch auf eine Idee gebracht.

Kugelform ist natürlich für einen Grobmotoriker wie mich keine Option. Aber ineinander verschränkte Transparentpapierbögen, die man immer wieder neu aufblättern kann, kommt vielleicht meiner Vorstellung vom schneienden Text noch etwas näher. Und wenn man sich von der hier vorgegebenen Gitterform löst, kommt man beim Schnittpunkt der Bögen sogar noch zu einer Art Schneekristall-Effekt (zugegeben, nur mit etwas Phantasie).

Und so sieht das nun aus:

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3 Kommentare

  1. Ule Rolff 1. Dezember 2019

    So wird es tatsächlich noch räumlicher und immer wieder neu variiert.
    Eines Tages sehe ich doch noch mit einer Schneekugelvariante:
    im 3D-Drucker winzig gedruckte, wasserbeständige Wörter, die beim Schütteln durcheinander wirbeln.
    Die Aufgabe besteht dann darin, so zu schütteln, dass sie in der gewünschten Textordnung zu Boden schweben.
    Und nu kommst du …

    • lyrifant 1. Dezember 2019 — Autor der Seiten

      Du wirst lachen (oder auch nicht, weil Du mich gut kennst): kleine Textschnipselchen habe ich tatsächlich schon erwogen … nur, ja, wie sie fallen lassen, damit sich sinnvolle Texte ergeben?

  2. Ulli 1. Dezember 2019

    Mag ich sehr!
    Aber ich beschäftige mich gerade auch mit Transparenzen … noch im Hintergrund, viellleicht mache ich es dann auch einmal sichtbar.
    Herzlichst, Ulli

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